Steckborn verfügte über alte Kommunalplanungsinstrumente, welche den geänderten rechtlichen und tatsächlichen Anforderungen nicht mehr gerecht wurden. Sie mussten gesamthaft überprüft und angepasst werden. Dabei war insbesondere die Frage zentral, wie Steckborn in den nächsten 25 Jahren sinnvoll nach innen wachsen kann (Stichwort: Verdichtung) und wie die bestehenden Qualitäten des Ortsbildes langfristig erhalten bleiben können.
Lösung
Im kooperativen Verfahren mit Verwaltung und Bevölkerung wurden gebietsspezifische Ansätze zur Innenentwicklung erarbeitet und in den neuen Planungsinstrumenten stufengerecht (behörden- oder grundeigentümerverbindlich) verankert. Für die heute noch unbebauten, grösseren Baulandreserven wurden qualitätssichernde Verfahren (Testplanungen, Studienaufträge und Architekturwettbewerbe) vorgesehen. Des Weiteren wurde die bis anhin rudimentäre Richtplanung im Sinne einer umfangreichen Sachplanung aufgearbeitet.
Leistungen
Fachliche Projektleitung der Gesamtrevision
Organisation und Durchführung von Kommissionssitzungen
Erarbeitung eines Informations- und Mitwirkungskonzepts
Durchführung öffentlicher Informationsanlässe
Auswertung von Gesuchen und Anträgen aus der Bevölkerung
Erarbeitung von Strategien zur Innenentwicklung
Gesamtüberarbeitung des kommunalen Richtplans (Sachbereiche Siedlung, Verkehr, Ver- und Entsorgung sowie öffentliche Einrichtungen)
Gesamtüberarbeitung des Rahmennutzungsplanes (Baureglement und Zonenplan)
Technische Dokumentation und Erläuterungen zur Planung (Planungsberichte)
Auszug aus den Tätigkeiten im Bereich Raumplanung
Agglomerationsprogramm Schaffhausen plus: Vertreter der Gemeinden Beringen und Thayngen in der Arbeitsgruppe «Siedlung»